Oxymel Compositum - unsere Sorten

Pflanzen-, Kräuter- und Früchteportraits

 

Aus der Apitherapie

Propolis Oxymel: Das Naturantibiotikum wirkt antiviral, antibiotisch und antimykotisch, schützt vor Bakterien, Pilzen und Keimen und ist als absoluter Immun Booster bekannt. Auch für Kinder geeignet.

 

Unsere Fruchtsorten

Aronia: ihre Beeren wirken antioxidativ, können das Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen und den Blutzucker regulieren, enthalten Flavonoide, Vitamin C und Eisen und sollen den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen; sie wirkt immunstimulierend, Herz-Kreislauf-System regulierend und blutzuckerregulierend; es kann durch das enthaltene Vitamin K zu Wechselwirkung mit Blutverdünnern kommen, und die Gerbstoffe können die Eisenaufnahme beeinträchtigen

 

Dirndl: die Kornellkirsche wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und hat antibakterielle Eigenschaften; ist reich an Vitamin C und Flavonoiden, was sie gut für das Immunsystem macht. Traditionell wird sie bei Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall eingesetzt, da sie adstringierend wirkt und die Darmfunktion unterstützt; weiters wirkt sie immunstärkend, bakterizid (bakterientötend), blutdrucksenkend und potenziell antidiabetisch

 

Felsenbirne: ihre Flavinoide wirken antioxidativ und zellschützend, Kalium sorgt für eine schöne Haut und Vitamin C stärkt das Immunsystem. Ihre Gerbstoffe sind bewährt bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Dazu schlaffördernd, Blutdruck senkend, gut für Herz und Nerven.

 

Hagebutte: wirken entzündungshemmend, immunstärkend und gelenkschützend, hauptsächlich durch ihren hohen Vitamin C-Gehalt und die enthaltenen Galaktolipide.Sie können Gelenkschmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern, was besonders bei Arthrose hilfreich ist. Darüber hinaus unterstützen Hagebutten die Darmgesundheit, fördern die Verdauung und können dank ihrer Antioxidantien positive Effekte auf Haut und Haare haben

 

Holunder, schwarz (Blüten und Beeren): die Anwendung des Holunders in der Heilkunde ist vielfältig, vor allem die Blüten und Beeren finden Verwendung, kaum die Rinde; bei fiebrigen Erkrankungen verwendet man die Blüten für einen Aufguß, der schweißtreibend wirkt, weiters wirkt er abführend, blutreinigend, erweichend und harntreibend; als seine erwähnenswerten Inhaltsstoffe sind besonders die ätherischen Öle, Flavonoide, Gerbstoffe und die Vitamine A und C hervorzuheben 

 

Quitte: seit jeher bewährt bei Husten- und Atemwegserkrankungen, dazu schleimlösend, blutbildend und wundheilend. Ihre präbiotischen Eigenschaften sind wertvoll für Darm und Verdauung.

 

Himbeere, rot: die rote Himbeere ist eine zweijährige Pflanze; im ersten Jahr entsteht der Trieb, an dem im zweiten Jahr die Blüten und Beeren reifen. Es gibt eine Vielzahl von, seit dem Mittelalter, kultivierten Sorten, von weiß bis tiefrot und schwarz; die Himbeere wirkt leicht abführend, adstringierend (zusammenziehend), appetitanregend, blutreinigend, harntreibend, tonisch, schweißtreibend und menstruationsregulierend

 

Himbeere, schwarz: die schwarze Himbeere ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, und die Vermutung liegt nahe, dass sie eine Kreuzung aus Himbeere und Brombeere ist; ihr Geschmack ist sehr süß, auch aufgrund der fehlenden Säure; schwarze Himbeeren haben einen hohen Gehalt an Anthocyanen und Ellagsäuren - wirken daher stark antioxidativ, binden freie Radikale und schützen die menschliche DNA, außerdem wirken sie entzündungshemmend, gefäßschützend und verbessern das Sehvermögen und den kognitiven Zustand; die ersten wissenschaftlichen Studien zur schwarzen Himbeere heben ihre positive Wirkung speziell bei Krebserkrankungen und bei Barrett-Ösophagus hervor

 

Ribisel & Josta & Stachelbeere: entzündungshemmend, harn- und verdauungsfördernd, wirkt sich positiv auf die Blutgefäße aus, außerdem cholesterin- und blutdrucksenkend und blutreinigend. Reich an Vitamin C, B, E und K, Beta Carotin, Kalium, Kalzium und Magnesium.

 

Sanddorn: der Sanddorn hat einen sehr hohen Vitamin C Gehalt; man wendet ihn hauptsächlich innerlich an; er wirkt adstringierend (zusammenziehend), antiseptisch, gegen Skorbut, tonisch und wurmtreibend; seine Inhaltsstoffe sind organische Säuren, Glykoside, Flavonoide, Provitamine A, Vitamine B1, B2, B6, C, E

 

Waldheidelbeere: ihr dunkler Farbstoff macht sie zum Radikalfänger und Anti-Aging-Wunder. Außerdem wirkt sie entzündungshemmend, hält die Blutgefäße elastisch und hat einen positiven Einfluss auf den Blutdruck, das Gedächtnis und kann den Blutzuckerspiegel senken.

 

Unsere Kräutersorten

Basilikum: stärkt die Verdauungsorgane und stimuliert die Fettspaltung, beruhigt die Nerven, soll Migräne lindern und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde. Außerdem gut für Atemwege, Niere, Blase, Blutdruck und Cholesterin. Während der Schwangerschaft nicht in größeren Mengen einnehmen.

 

Birkenblätter: Birkenblätter haben eine harntreibende Wirkung, die bei Blasenentzündungen, Nierengrieß und zur allgemeinen Durchspülung der Harnwege eingesetzt wird, da sie die Nierenfunktion anregen und die Harnausscheidung fördern. Ihre entzündungshemmenden Eigenschaften können auch bei Rheuma und Gicht unterstützend wirken, während sie äußerlich bei Hautproblemen wie trockener Haut und Schweißfüßen Anwendung finden

 

Bitterkräuter: regen das Verdauungssystem an, tragen zur Entsäuerung bei, sind eine Wohltat für Leber und Galle und sorgen auch bei seelischer Verbitterung für Linderung. Eine sanfte Reinigungskur für einen gesunden Darm und gute Verdauung, entgiftend, blutreinigend, tonisierend und entzündungshemmend.

 

Fenchel (& Kamille): alt bewährte Bauchwohl-Mischung, die entspannend, krampflösend und harntreibend wirkt. Heilmittel für Haut- und Schleimhauterkrankungen. Gut für die Lunge. Wärmt und besänftigt und sorgt für guten Schlaf.

 

Feuerkräuter:

 

Frauenmantel: wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, zusammenziehend und krampflösend, hauptsächlich durch seine Gerbstoffe, und wird traditionell bei Frauenleiden wie Menstruationsbeschwerden und Hitzewallungen, aber auch bei Durchfall und Mundschleimhautentzündungen eingesetzt. Er stärkt die Gebärmuttermuskulatur und kann den Zyklus positiv beeinflussen, was ihn zu einer vielseitigen Heilpflanze macht. 

 

Frühlingskräuter:

 

Halswohl: ist ein von uns komponiertes Oxymel aus Eibisch, Salbei, Thymian und Spitzwegerich

 

Immun Aktiv: ein echtes Bauernantibiotikum aus Knoblauch, Ingwer, Zitrone & Co. das im Herbst und Frühling in keiner Hausapotheke fehlen sollte. Wirkt kreislaufanregend, stärkend, mobilisiert teuflisch gut die Abwehrkräfte.

 

Ingwer: wirkt gegen Übelkeit und Erbrechen, fördert die Verdauung, hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften und kann das Immunsystem stärken. Die Scharfstoffe im Ingwer, insbesondere die Gingerole, sind für viele dieser Wirkungen verantwortlich, indem sie beispielsweise bestimmte Rezeptoren blockieren oder die Produktion entzündungshemmender Substanzen beeinflussen

 

Innere Sonne: als hätten wir ein bisschen Sonne in ein Glas gepackt. Johanniskraut und Sommerblüten wirken beruhigend und aufhellend, zudem blutbildend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Lindert Muskel- und Nervenschmerzen und fördert die Wundheilung. Die Wirkung entfaltet sich erst nach längerer, regelmäßiger Einnahme. Unbedingt die Wechselwirkung auf Medikamente wie Blutverdünner,  Anti-Depressiva etc. beachten.

 

italienische Kräuter: 

 

Lavendel: hat neben seiner beruhigenden und krampflösenden Wirkung auf Nerven und Körper auch durchblutungsfördernde Eigenschaften, lockert Muskeln, wirkt entspannend auf Geist und Psyche, fördert die Konzentration als auch den Schlaf.

 

Mädesüß: ist als „pflanzliches Aspirin des 19. Jahrhunderts“ bekannt und hilft gegen Kopf-, Bauch- und Nervenschmerzen. Ist entzündungshemmend, immunstärkend, krampflösend und kräftigend. Vorsicht bei Asperin Unverträglichkeit oder bei Einnahme von anderen blutverdünnenden Medikamenten.

 

Pfefferminze: Menthol stillt nachweislich Husten und tötet Bakterien ab, dazu hat die Minze eine entzündungshemmende, beruhigende und schmerzlindernde Wirkung, hilft gegen Übelkeit, fördert den Gallenfluss, stärkt Nerven und Magen und klärt den Geist.

 

Rosenblüten: bereits ihr Duft ist Balsam für die Seele; dazu wirkt sie entspannend, kühlend, stimmungsaufhellend und entzündungshemmend. Wirkt stärkend auf Nerven und Gemüt, ist bewährt in der Frauenheilkunde (von Fruchtbarkeit über PMS bis hin zu den Wechseljahren).

 

Rosmarin: bewährt bei Verdauungsstörungen, wirkt kräftigend, anregend auf Kreislauf und Blutdruck, fördert die Konzentration, steigert die Leistung des Gehirns und senkt das Stresshormon Cortisol.

 

Salbei: wertvolle Heilpflanze bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum sowie bei Hals- und Atemwegsbeschwerden. Wirkt stärkend, antibakteriell, hemmt die Bildung von Sekreten und wird auch bei Verdauungsbeschwerden empfohlen. Für den Geist ist er klärend, soll das Gedächtnis verbessern und hilft gegen nervöse Zustände.

 

Schafgarbe: wirkt entzündungshemmend, krampflösend und appetitanregend, regt Verdauung und Gallenfluss an, hat eine positive Wirkung auf Magen, Durchblutung und Kreislauf und ist seit dem Altertum als Frauenheilkraut bekannt.

 

Tannicht: heimische Nadelbäume, speziell die Tanne, in Verbindung mit den schon im Altertum bewährten Wirkungen des Ackerschachtelhalms. Isotonisch, reich an Vitamin C, ätherischen Ölen und wichtigen Mineralstoffen. Unterstützt den Aufbau von Knochen und Nägeln, bewährt bei Erkältungskrankheiten sowie gut für Nieren und Harnwege.

 

(Zitronen)Melisse: hat eine beruhigende, ausgleichende, krampf- und angstlösende, schlaffördernde, blähungswidrige und leicht antivirale Wirkung. Ist östrogenfördernd, hilft bei Angespanntheit, Stress und Stimmungstiefs.

 

 

Da fast alles, was wir zur Herstellung unserer Oxymelsorten benötigen auf unserem eigenen Hof wächst & gedeiht, sind wir von der Natur abhängig. Das bedeutet, dass es nicht immer gleich viel von allem gibt oder direkt nachproduziert wird. Drum gilt bei uns: nur solange der Vorrat reicht.